Unser Anspruch als staatlich anerkannte private Hochschule ist es, unsere Studierenden ihren Bedürfnissen und Anforderungen entsprechend optimal auf ihren Karrierestart vorzubereiten.
Mehr erfahrenJe nach Studienformat legen wir einen besonderen Fokus auf Internationalität, Praxisnähe oder Flexibilität.
Mehr erfahrenDas Spektrum unserer Studiengänge umfasst Bachelor-, Master- und MBA-Programme aus verschiedenen Fachgebieten.
Mehr erfahren auf der IUBH SeiteWir bieten Weiterbildungsmöglichkeiten für Privatpersonen und Unternehmen an.
Mehr erfahrenDie IUBH bietet ihre Studiengänge an insgesamt über 28 Studienorten in Deutschland an.
Mehr erfahren auf der IUBH SeiteFür uns als Fachhochschule steht neben einer ausgezeichneten Lehre auch die praxisnahe und anwendungsorientierte Forschung im Mittelpunkt.
Mehr erfahrenDie Professuren und Studiengänge der IUBH sind neun Fachgebieten zugeordnet.
Mehr erfahrenForschungsprojekte sind ein wesentliches Element der akademischen Kultur an unserer Hochschule.
Mehr erfahrenUnsere Professoren publizieren regelmäßig aktuelle Forschungsergebnisse.
Mehr erfahrenDie Forschungsgruppen der IUBH sind ein Zusammenschluss von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, die zusammen an gemeinsamen Forschungsprojekten arbeiten.
Mehr erfahrenUnsere Studierenden stehen für uns im Mittelpunkt, das zeigen wir nicht nur durch hochwertige Studieninhalte und innovative Studienmodelle, sondern auch durch unsere exzellenten Services vor, während und nach dem Studium.
Mehr erfahrenWir arbeiten mit einem hochkarätigen Netzwerk von über 2.000 Unternehmen und Organisationen zusammen.
Mehr erfahrenAuf dem IUBH Blog berichten wir regelmäßig über alle Fachgebiete und Studienformate der Hochschule.
Mehr erfahrenHier finden Sie aktuelle Pressemitteilungen und News unserer Hochschule.
Mehr erfahrenWir bereiten Studierende aus der ganzen Welt in unterschiedlichen Studienmodellen auf einen erfolgreichen Karrierestart vor.
Mehr erfahrenUnsere Vision und Mission prägen das tägliche Handeln aller Hochschulmitarbeiter.
Mehr erfahrenDem Qualitätsmanagementsystem kommt die Aufgabe zu, das Einhalten interner und externer Vorgaben zu gewährleisten und das Erreichen der durch die Hochschule festgelegten Entwicklungsziele zu unterstützen.
Mehr erfahrenUnser Team steht Ihnen gerne für Rückfragen aller Art zur Verfügung.
Mehr erfahrenDie IUBH Internationale Hochschule ist einer der Innovationsführer in der Digitalisierung tertiärer Bildung.
Mehr erfahrenSeit 2020 studieren, lehren und arbeiten wir daher klimaneutral – als erste Fernhochschule weltweit.
Mehr erfahrenIm Rahmen ihres Klimapakets hat die Bundesregierung kürzlich beschlossen, „2020 die Luftverkehrsabgabe in dem Umfang zu erhöhen, damit im Gegenzug die Mehrwertsteuer auf Bahnfahrkarten im Fernverkehr von 19% auf den ermäßigten Mehrwertsteuersatz von 7% gesenkt werden kann.“ (III.b.xiv) – mit dem Ziel, einen Anreiz für das Bahnfahren und gegen das Fliegen zu schaffen. Doch kann der Plan aufgehen? Prof. Dr. Christoph Brützel, langjähriger Experte für Flugverkehr und Professor für Aviation Management an der IUBH Internationalen Hochschule, ist skeptisch. Seine Thesen lauten:
1) „Fliegen ist schon heute teurer als Bahnfahren - weitere Verteuerung ist für Klima wirkungslos“
Wir konnten bereits in verschiedenen Studien aufzeigen, dass das innerdeutsche Fliegen nur in Ausnahmefällen („Dumpingpreise“) günstiger als eine Bahnfahrt ist. Insofern würde es bereits genügen, das - bereits geplante - Verbot von Ticketpreisen unterhalb der bereits anwendbaren Steuern, Zuschläge und Gebühren umzusetzen.
Außerdem: Auch wenn Flugtickets teurer werden, ist empirisch nicht nachweisbar, dass dadurch das Wachstum des Luftverkehrs eingeschränkt werden würde. Denn Flugplanungen im Luftverkehr müssen langfristig im Vorfeld disponiert werden und werden nur im Umfang des Sitzladefaktors verkauft; die bediente Nachfrage ist also systematisch niedriger ist als das Gesamtangebot. Dabei wird die Flugplanung im Wettbewerb nachhaltig durch Marktanteilsdenken getrieben, so dass systematisch Überkapazitäten entstehen. Da das veröffentlichte Angebot nicht kurzfristig angepasst werden kann, aber nur ein geringerer Anteil der Produktionskosten umsatzabhängig ist, kompensieren Airlines Minderauslastung bei Überkapazitäten selbst bei gleichzeitigen etwaige Kostensteigerungen durch Preisdumping.
In der Praxis besteht zwischen Kostensteigerungen und Verkehrswachstum keinerlei Korrelation. Das zeigt auch eine an der IUBH erstellte Studie, die die Wirkung der Einführung bzw. Erhöhung von Steuern und Gebühren auf Umwelt und Verkehrsentwicklung in Europa im Zeitraum 2010 bis 2018 systematisch analysiert hat.
2) „Der große Wettbewerber zur Bahn ist nicht das Flugzeug, sondern der Individualverkehr auf der Straße“
Es ist offensichtlich, dass die Preise im Wettbewerb zwischen Bahn und Flugreise keinesfalls als Hebel dienen können, die Kunden vom Fliegen auf die Bahn umzulenken. Dass dieser Wirkungszusammenhang wirklichkeitsfremd ist, merken auch die politischen Entscheidungsträger, die an anderer Stelle selbst erkennen, dass die Attraktivität der Bahn im Wettbewerb in erster Linie unter ihrer schlechten operativen Performance, den Unzulänglichkeiten ihrer Infrastrukturen und, jedenfalls im Vergleich zum Flugzeug, langen Reisezeiten leidet. Wirklich klimawirksam wäre es, wenn die Bahn durch niedrigere Preise den Individualverkehr von der Straße auf die Schiene bringen könnte.
3) „Den potentiell effektivsten Hebel bieten CO2-Zertifikate“
Die beschlossene Einbeziehung möglichst aller CO2-Emissionsverursacher in den Zertifikatehandel ist grundsätzlich ein effektiver Weg, den Schadstoffausstoß zu begrenzen. Anders als bei einer Besteuerung, trotz aller Beschwörungen, sie gelte allein der Finanzierung bestimmter Maßnahmen, führt das Zertifikatesystem zu einer effektiven Rationierung der externen Effekte. Die Rationierung der ausgegebenen Zertifikate bietet bei globaler Anwendung einen effektiven Wirkungshebel zur globalen Steuerung und Begrenzung der CO2-Emissionen. Durch einen Zertifikatshandel würde zwar nicht notwendig das Wachstum des Luftverkehrs gedeckelt, wohl aber die Gesamtmenge der CO2-Emissionen – und dies ist im Sinne des Klimaschutzes die eigentlich relevante Größe.
Gern stellen wir den Kontakt zu Prof. Brützel her.